Les Paul: Was ist dieses Gitarrenmodell und woher kommt es?

von Joost Nusselder | Aktualisiert am:  3. Mai 2022

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Die Les Paul ist eine der legendärsten Gitarren der Welt und wurde von einigen der größten Namen der Musikgeschichte verwendet. Also, was ist das und woher kommt es?

Das Gibson Les Paul ist ein Solid-Body-Electric Gitarre das erstmals 1952 von der Gibson Guitar Corporation verkauft wurde.

Die Les Paul wurde vom Gitarristen/Erfinder Les Paul mit Unterstützung von entworfen Ted McCarty und sein Team. Die Les Paul wurde ursprünglich mit einem Gold-Finish und zwei P-90 Pickups angeboten.

In 1957, Humbucker Tonabnehmer wurden hinzugefügt, zusammen mit Sunburst-Finishes im Jahr 1958. Die Sunburst 1958–1960 Les Paul – heute einer der bekanntesten E-Gitarrentypen der Welt – galt als Fehlschlag mit geringer Produktion und geringem Absatz.

Für 1961 wurde die Les Paul in das umgestaltet, was heute als Gibson SG bekannt ist. Dieses Design wurde bis 1968 fortgesetzt, als der traditionelle Single Cutaway, Carved Top Body Style wieder eingeführt wurde.

Die Les Paul wurde seitdem kontinuierlich in unzähligen Versionen und Editionen produziert.

Zusammen mit Fenders Telecaster und Stratocaster ist die Les Paul eine der ersten in Massenproduktion hergestellten elektrischen Solid-Body-Gitarren.

In diesem Artikel werde ich erklären, was es ist und wie es bei Musikern so beliebt wurde.

Was ist ein les paul

Das innovative Vermächtnis von Les Paul

Les Paul, geboren 1915 als Lester William Polsfuss, ist der unbestrittene Pate der Solid-Body-E-Gitarre und eine wichtige Figur in der Geschichte des Rock 'n' Roll. Aber auch seine Leistungen im Bereich Recording sind beeindruckend.

Eine lebenslange Liebe zu Sound und Technologie

Schon in jungen Jahren war Les Paul von Sound und Technologie fasziniert. Diese Faszination wurde zu seinem größten Geschenk und ermöglichte es ihm, die Grenzen der konventionellen Musik zu überschreiten.

Homerecording revolutionieren

1945 richtete Les Paul sein eigenes Heimstudio in einer Garage außerhalb seines Hauses in Hollywood ein. Sein Ziel war es, sich von den starren Aufnahmepraktiken professioneller Studios zu lösen und die Technologie hinter seinen Aufnahmen geheim zu halten.

Der Pop-Erfolg der 1950er Jahre

Les Paul und seine damalige Frau Mary Ford hatten in den 1950er Jahren eine Reihe von Pop-Erfolgen. Ihre Hits, darunter How High is The Moon und Vaya Con Dios, führten die US-Charts an und wurden millionenfach verkauft. Diese Singles präsentierten und förderten die Aufnahmetechniken und technologischen Innovationen von Les Paul.

Rock 'n' Roll und das Ende einer Ära

Leider bedeutete der Aufstieg des Rock 'n' Roll in den frühen 1960er Jahren das Ende des Pop-Erfolgs von Les Paul und Mary Ford. Bis 1961 waren ihre Hits zurückgegangen und das Paar ließ sich zwei Jahre später scheiden.

Ein lustiger Blick auf die Gibson Les Paul

Der Mann hinter der Gitarre

Wenn es um E-Gitarren geht, gibt es zwei Namen, die sich von den anderen abheben: Gibson und Fender. Aber vor der britischen Invasion, vor dem Rock 'n' Roll, gab es einen Mann, der das Spiel veränderte: Lester Polsfuss, besser bekannt als Les Paul.

Les Paul war ein erfolgreicher Musiker und Erfinder, der immer in seiner Werkstatt herumtüftelte. Seine Erfindungen wie Mehrspuraufnahmen, Tape-Flanging und Echo haben dazu beigetragen, die moderne Musik, wie wir sie kennen, zu formen. Aber seine berühmteste Erfindung war die Log, eine der weltweit ersten Solid-Body-E-Gitarren.

Gibson kommt an Bord

Les Paul brachte das Log zu mehreren Herstellern, darunter Epiphone und Gibson. Leider weigerten sich beide, seine Idee in Produktion zu bringen. Das heißt, bis Fender 1950 den Broadcaster veröffentlichte. Als Reaktion darauf arbeitete Gibsons damaliger Präsident Ted McCarty mit Les Paul zusammen, um den Log auf den Markt zu bringen.

Entgegen der landläufigen Meinung hat Les Paul die Les Paul-Gitarre nicht entworfen. Er wurde konsultiert und hatte einige Anregungen zu Aussehen und Design, aber die Gitarre selbst wurde von Ted McCarty und dem Werksleiter von Gibson, John Huis, entworfen.

Die Gibson Les Paul debütiert

1952 wurde die Gibson Les Paul in ihrer legendären Goldtop-Lackierung mit zwei P90-Tonabnehmern und einem Trapez-Saitenhalter veröffentlicht. Sie wurde für ihre leichte Bespielbarkeit und ihren holzigen, tragenden Klang gelobt. Die luxuriös geschnitzte Decke, der angesetzte Hals und die romantisch aussehenden Kurven wurden in direktem Gegensatz zu Fenders zweckmäßiger Telecaster geschaffen.

Im folgenden Jahr wurde die erste Les Paul Custom veröffentlicht. Dieses Modell soll von Les Paul selbst angeregt worden sein, der sich einen glamouröseren Look für seine TV-Auftritte wünschte. Es verfügte über mehr Bindung, Perlenblockeinlagen und die Split-Diamond-Spindelplatteneinlage von Gibsons Super 400-Modell. Es war in Schwarz mit goldener Hardware erhältlich.

Die Gibson Les Paul hat sich seitdem zu einer der legendärsten Gitarren der Welt entwickelt. Es ist ein Symbol für Luxus und Stil, und es ist leicht zu verstehen, warum es so lange so beliebt ist.

Die faszinierende Geschichte von Les Paul's Log

Der Mann hinter dem Baumstamm

Les Paul war ein Mann mit einer Mission: eine Gitarre zu bauen, die den Klang der Saite ohne zusätzliche Verzerrung oder Veränderung des Ansprechverhaltens aufrechterhalten und reproduzieren kann. Er wollte, dass die Saite ihren Zweck erfüllt, ohne Störungen durch eine vibrierende Decke oder andere Verbesserungen.

Der Log-Prototyp

1941 brachte Les Paul seinen Log-Prototyp zu Gibson, die in Kalamazoo, Michigan, ansässig waren. Sie lachten über die Idee und nannten ihn das „Kind mit dem Besenstiel mit den Tonabnehmern drauf“. Aber Les Paul war entschlossen und arbeitete jeden Sonntag bei Epiphone weiter am Log-Prototyp.

Das Protokoll hebt ab

Les Paul zog schließlich nach Kalifornien und nahm sein Logbuch mit. Es wurde von vielen Musikern, Herstellern und sogar von Leo Fender und Merle Travis gesehen. Les Paul erfand auch seine eigene Vibrola, inspiriert von einer bestehenden, die ausgestorben war.

Das Protokoll heute

Heute ist das Logbuch von Les Paul ein legendäres Stück Musikgeschichte. Es ist eine Erinnerung an die Hingabe und Leidenschaft eines Mannes und die Kraft der Beharrlichkeit. Das Protokoll von Les Paul ist ein Symbol dafür, was erreicht werden kann, wenn man an sich selbst glaubt und niemals aufgibt.

Gibsons Reise zur Solidbody-Gitarre

Die Messestrategie

In den späten 40er Jahren hatten Ted McCarty und sein Team einen Plan, um die Aufmerksamkeit der Händler auf sich zu ziehen. Sie nahmen Prototypen mit auf Messen in Chicago und New York und entschieden anhand der Reaktion der Händler, welche Modelle produziert werden sollten.

Der Leo-Fender-Effekt

Das Team bemerkte, dass Leo Fender mit seinen spanischen Solidbody-Gitarren im Westen an Popularität gewann. Er bekam viel Aufmerksamkeit und Gibson wollte in die Action eingreifen. Also beschlossen sie, ihre eigene Version zu machen.

Les Pauls Loyalität

McCarty hatte ein paar Jahre lang versucht, Les Paul dazu zu bringen, von Epiphone zu Gibson zu wechseln, aber er blieb seiner Marke treu. Er hatte einige Modifikationen an seiner Epiphone vorgenommen, die bei keinem anderen Modell verfügbar waren.

So kam Gibson also in das Geschäft mit Solidbody-Gitarren. Es war ein langer Weg, aber am Ende hat es sich gelohnt!

Wie die legendäre Les Paul Gitarre entstand

Die Inspiration

Alles begann mit einem Besenstiel und einem Pickup. Ted McCarty hatte die Vision, eine Solidbody-Gitarre zu entwickeln, etwas, das noch keine andere große Gitarrenfirma zuvor getan hatte. Er war fest entschlossen, es zu verwirklichen, und begann, mit verschiedenen Materialien und Formen zu experimentieren.

Das Experiment

Ted und sein Team probierten verschiedene Materialien und Formen aus, um den perfekten Klang und Sustain zu erzielen. Sie versuchten:

  • Massiver Felsenahorn: Zu schrill, zu viel Sustain
  • Mahagoni: Zu weich, nicht ganz richtig

Dann knackten sie mit einer Kombination aus Ahorndecke und Mahagoniboden den Jackpot. Sie klebten sie zusammen, um ein Sandwich zu kreieren, und voila! Die Les Paul war geboren.

Die Enthüllung

Als Les Paul und Mary Ford von der neuen Gitarre hörten, waren sie so begeistert, dass sie beschlossen, sie der Welt zu zeigen. Sie veranstalteten einen Presseempfang im Savoy Hotel in London und enthüllten das Les Paul Signature-Modell. Es war ein Hit! Alle waren überwältigt von dem Klang und der Schönheit der Gitarre.

Wenn Sie also das nächste Mal eine Les Paul in die Hand nehmen, denken Sie an die Geschichte, wie sie entstanden ist. Es ist ein wahrer Beweis für die Kraft der Innovation und Kreativität.

Der mysteriöse Ursprung des PAF-Pickups

Die Geburt der PAF

Im Jahr 1955 hatte Gibson eine geniale Idee: Entwarf einen Dual-Coil-Tonabnehmer, um das Single-Coil-Brummen zu unterdrücken, das E-Gitarren seit Anbeginn der Zeit geplagt hatte. Also meldeten sie ein Patent an und warteten.

Der patentierte Tonabnehmer

1959 wurde das Patent erteilt, aber Gibson wollte niemanden ihr Design kopieren lassen. Also benutzten sie bis 1962 einen „zum Patent angemeldeten“ Aufkleber. Sie wussten nicht, dass der von ihnen verwendete Patentaufkleber sich auf eine Brückenkomponente bezog, nicht auf einen Tonabnehmer. Hinterhältig!

Die verstellbaren Schrauben

Die verstellbaren Schrauben an den PAF-Tonabnehmern waren nicht Teil des ursprünglichen Designs. Sie wurden vom Gibson-Marketingteam gebeten, ihnen etwas Besonderes zu geben, worüber sie mit Händlern sprechen können. Sprechen Sie über einen cleveren Marketing-Trick!

Das Erbe der PAF

Gibsons hinterhältige Taktik funktionierte und der PAF-Spitzname blieb bestehen. Bis heute ist er einer der begehrtesten Pickups der Welt. Wer hätte gedacht, dass ein bisschen Täuschung eine so nachhaltige Wirkung haben könnte?

Die Entstehung einer legendären Gitarre

Der lange Weg zum Deal

Bis zur legendären Les Paul-Gitarre war es ein langer Weg. Alles begann mit Ted McCartys Anrufen bei Les Paul. Nach einigen davon flog Ted nach New York, um den Finanzmanager von Les, Phil Braunstein, zu treffen. Ted brachte einen Prototypen einer Gitarre mit und die beiden fuhren den ganzen Tag zu einer Jagdhütte in Delaware Water Gap.

Als sie ankamen, regnete es in Strömen und Ted zeigte Les die Gitarre. Les spielte es und rief dann seine Frau Mary Ford an, sie solle vorbeikommen und es sich ansehen. Sie liebte es und Les sagte: „Wir sollten uns ihnen anschließen. Was denken Sie?" Mary stimmte zu und der Deal wurde gemacht.

Das Design

Das ursprüngliche Design war eine Flat-Top-Gitarre, aber dann machten Les und Maurice Berlin von CMI einen Ausflug in den Tresorraum, um sich einige Geigen anzusehen. Maurice schlug vor, aus der Gitarre eine Archtop zu machen, und Les sagte: „Lass es uns tun!“ Also machten sie es möglich und das Les Paul-Modell war geboren.

Der Vertrag

Ted und Les wussten, dass sie einen Vertrag brauchten, aber sie waren keine Anwälte. Also hielten sie es einfach und schrieben auf, wie viel sie Les pro Gitarre zahlen würden. Danach ging Ted zurück in die Fabrik und sie begannen mit der Produktion des Les Paul-Modells.

Und der Rest ist Geschichte! Die Les Paul-Gitarre ist heute ein ikonisches Instrument, das von einigen der größten Musiker aller Zeiten verwendet wird. Es ist ein Beweis für die harte Arbeit von Les Paul, Ted McCarty und allen anderen, die es möglich gemacht haben.

Gibsons kreative Marketingtaktiken

Die NAMM-Show

In den 1950er Jahren war die NAMM ausschließlich für die Presse bestimmt und Musiker hatten keinen Zutritt. Als Gibson also das neue Les Paul-Modell auf der Sommer-NAMM-Show vorstellen wollte, wurden sie kreativ. Sie veranstalteten eine Vorpremiere im nahegelegenen Waldorf Astoria Hotel und luden einige der prominentesten Musiker der damaligen Zeit ein. Dies sorgte für großes Aufsehen und trug dazu bei, dass der Start ein Erfolg wurde.

Der Nachlassvertrag

Als Les Paul und Mary Ford ihren Endorsement-Vertrag mit Gibson unterzeichneten, wurde ihnen gesagt, dass sie alle Entschädigungen aus zukünftigen Verkäufen des Modells verlieren würden, wenn sie in der Öffentlichkeit mit einer anderen Gitarre als der Les Paul hantieren würden. Sprechen Sie über einen strengen Vertrag!

Guerilla-Verkaufstaktiken

Das Marketing-Team von Gibson war seiner Zeit definitiv voraus und wandte einige ziemlich interessante Taktiken an, um das Wort zu verbreiten. Sie veranstalteten besondere Veranstaltungen, luden Musiker und Presse ein und hatten sogar einen strengen Endorsement-Vertrag. All diese Taktiken haben dazu beigetragen, dass das Les Paul-Modell ein Erfolg wurde.

Die legendäre Gibson Les Paul

Die Geburt einer Ikone

In den 1950er Jahren lieferten sich die Hersteller von E-Gitarren einen Wettlauf um die innovativsten Modelle. Dies war das goldene Zeitalter der E-Gitarre, und in dieser Zeit wurde die Gibson Les Paul geboren.

Les Paul war bereits ein renommierter Gitarren-Innovator, der in den 1940er Jahren einen Solid-Body-Prototyp namens „The Log“ geschaffen hatte. Gibson bat ihn um Rat und um Unterstützung für ihr neues Produkt, das als direkte Antwort auf die Fender Telecaster entwickelt wurde.

Die Gibson Les Paul Goldtop

Gibson hatte vor der Les Paul hauptsächlich Mandolinen, Banjos und Hohlkörpergitarren produziert. Aber als die Fender Telecaster 1950 auf den Markt kam, hob sie das Potenzial von Solid-Body-Gitarren hervor, und Gibson wollte unbedingt mitmachen.

Also veröffentlichten sie 1951 die Gibson Les Paul Goldtop. Sie wurde schnell zu einer ikonischen Gitarre und wird noch heute verehrt.

Das Erbe von Les Paul

Les Paul war ein wahrer Gitarrenpionier und sein Einfluss auf die Branche ist noch heute spürbar. Sein Solid-Body-Prototyp „The Log“ war die Inspiration für die Gibson Les Paul und seine Unterstützung für die Gitarre trug zu ihrem Erfolg bei.

Die Gibson Les Paul ist ein Beweis für das Genie von Les Paul und eine Erinnerung an das goldene Zeitalter der E-Gitarre.

Vergleich der Les Pauls: Gibson vs. Epiphone

Gibson: Die Rock-Ikone

Wenn Sie nach einer Gitarre suchen, die Rock schreit, ist die Gibson Les Paul genau das Richtige für Sie. Von Jimmy Page bis Slash ist diese Gitarre seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 1953 ein wesentlicher Bestandteil der Rock- und Popmusikszene.

Aber bei so vielen Les Pauls da draußen kann es schwierig sein, sich für eine zu entscheiden. Vergleichen wir also die Gibson Les Paul mit ihrem budgetfreundlichen Cousin, der Epiphone Les Paul.

Die Geschichte der Les Paul

Die Les Paul wurde von dem einzigen Les Paul selbst kreiert. Nach stundenlangem Tüfteln im New Yorker Epiphone-Werk entwarf er das Prototypendesign, das als „The Log“ bekannt ist. Anschließend arbeitete er 1951 mit Gibson zusammen, bevor die legendäre Gitarre zwei Jahre später veröffentlicht wurde.

1957 gewann Gibson den Kampf zwischen den beiden Gitarrengiganten und kaufte Epiphone auf. Dies ermöglichte es Gibson, seinen Vertrieb zu erweitern und Übersee zu erreichen. Eine Zeit lang verwendete Gibson die gleichen Teile und die gleiche Fabrik für Epiphone-Gitarren, bis die Produktion in den 1970er Jahren nach Japan verlagert wurde.

Vergleich der Komponenten

Was unterscheidet die Gibson Les Paul also von der Epiphone Les Paul? Werfen wir einen Blick auf einige der Hauptkomponenten:

  • Gibson-Gitarren werden in den USA in der Fabrik von Gibson in Nashville, Tennessee, hergestellt. Epiphone-Gitarren hingegen werden in China, Indonesien und Korea hergestellt. Anhand der Seriennummer können Sie jederzeit nachvollziehen, woher eine Epiphone stammt.
  • Gibson Les Pauls sind aufgrund der höheren Dichte des verwendeten Hartholzes und des dickeren Körpers normalerweise schwerer als Epiphone Les Pauls.
  • Wenn es um das Aussehen geht, haben Gibsons normalerweise eine hübschere Holzmaserung und kompliziertere Halseinlagen. Gibsons sind mit einem glänzenden Nitrozelluloselack versehen, während Epiphones ein Poly-Finish verwenden.

Also, ist Gibson es wert?

Am Ende des Tages hängt alles von den persönlichen Vorlieben ab. Während Gibson Les Pauls normalerweise als die teurere Option angesehen werden, kann Epiphone eine großartige Alternative bieten. Denken Sie nur daran, die Seriennummer zu überprüfen und Ihre Recherchen durchzuführen, bevor Sie Ihren Kauf tätigen!

Differenzen

Les Paul gegen Telecaster

Klanglich könnten Les Paul und Telecaster unterschiedlicher nicht sein. Die Telecaster hat zwei Single-Coil-Tonabnehmer, die ihm einen hellen, twangigen Klang verleihen, aber brummen können, wenn Sie die Verstärkung aufdrehen. Die Les Paul hingegen hat zwei Humbucker-Tonabnehmer, die ihr einen warmen, dunklen Ton verleihen, der sich hervorragend für Genres wie Jazz, Blues, Metal und Rock eignet. Außerdem brummt es nicht, wenn Sie die Verstärkung aufdrehen. Die Les Paul hat auch einen Korpus aus Mahagoni, während die Telecaster einen Korpus aus Esche oder Erle hat, was der Les Paul einen dickeren, dunkleren Klang verleiht.

Das Spielgefühl der beiden Gitarren ist ziemlich ähnlich, aber die Les Paul ist viel schwerer als die Telecaster. Beide haben eine einzelne, flache Korpusform mit Cutaway, aber die Les Paul ist runder und hat oben eine Ahornkappe. Die Telecaster hingegen hat flachere Kanten und mehr einfarbige Optionen. Die Les Paul hat auch zwei Klang- und Lautstärkeregler, was Ihnen mehr Vielseitigkeit bietet als die Telecaster, die nur jeweils einen hat.

Les Paul gegen Sg

Die SG und die Les Paul sind zwei der bekanntesten E-Gitarren von Gibson. Aber was macht sie so unterschiedlich? Nun, die SG ist viel leichter als die Les Paul, wodurch sie einfacher zu handhaben und bequemer zu spielen ist. Es hat auch ein schlankeres Profil, sodass es nicht so viel Platz in Ihrem Gitarrenkoffer einnimmt. Auf der anderen Seite ist die Les Paul klobiger und schwerer, aber sie ist auch für ihren Low-End-Sound bekannt. Die SG ist aus massivem Mahagoni gefertigt, während die Les Paul eine Ahorndecke hat. Und der Hals der SG verbindet sich am 22. Bund mit dem Korpus, während sich die Les Paul am 16. anschließt. Wenn Sie also nach einem hellen, mittleren Klang suchen, ist der SG der richtige Weg. Aber wenn Sie ein kräftigeres Low-End wollen, ist die Les Paul genau das Richtige für Sie.

Les Paul gegen Stratocaster

Die Les Paul und die Stratocaster sind zwei der bekanntesten Gitarren der Welt. Aber was zeichnet sie aus? Werfen wir einen Blick auf fünf Hauptunterschiede zwischen diesen beiden legendären Instrumenten.

Zunächst einmal hat die Les Paul einen dickeren Korpus und Hals als die Stratocaster, was sie schwerer und schwieriger zu spielen macht. Es hat auch zwei Humbucker-Tonabnehmer, die ihm einen viel wärmeren und satteren Klang verleihen als die Single-Coil-Tonabnehmer der Stratocaster. Andererseits hat die Stratocaster einen dünneren Körper und Hals, wodurch sie leichter und einfacher zu spielen ist. Es hat auch einen viel helleren und durchdringenderen Klang aufgrund seiner Single-Coil-Tonabnehmer.

Also, welches ist besser? Nun, es hängt wirklich davon ab, welche Art von Sound Sie suchen. Wenn Sie einen warmen und satten Klang wünschen, dann ist die Les Paul die richtige Wahl. Aber wenn Sie nach einem helleren und durchdringenderen Sound suchen, dann ist die Stratocaster genau das Richtige für Sie. Letztendlich müssen Sie selbst entscheiden, was besser zu Ihrem persönlichen Stil passt.

Zusammenfassung

Die Les Paul ist eine der legendärsten Gitarren der Welt, und das aus gutem Grund. Es ist vielseitig, zuverlässig und ein großartiges Instrument zum Lernen. Außerdem hat es eine tolle Geschichte!

Ich hoffe, Ihnen hat dieser kurze Einblick in die Geschichte des Gitarrenmodells Les Paul gefallen.

Ich bin Joost Nusselder, der Gründer von Neaera und Content-Marketer, Papa, und liebe es, neues Equipment auszuprobieren, wobei die Gitarre das Herzstück meiner Leidenschaft ist, und zusammen mit meinem Team erstelle ich seit 2020 ausführliche Blogartikel um treuen Lesern mit Aufnahme- und Gitarrentipps zu helfen.

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