In der Musiktheorie ist ein Intervall die Differenz zwischen zwei Tonhöhen. Ein Intervall kann als horizontal, linear oder melodisch beschrieben werden, wenn es sich auf nacheinander klingende Töne bezieht, wie z. B. zwei benachbarte Tonhöhen in einer Melodie, und vertikal oder harmonisch, wenn es sich auf gleichzeitig klingende Töne bezieht, wie z. B. in einem Akkord.
In der westlichen Musik sind Intervalle am häufigsten Unterschiede zwischen Noten einer Diatonik Treppe. Das kleinste dieser Intervalle ist ein Halbton.
Intervalle kleiner als ein Halbton werden Mikrotöne genannt. Sie können unter Verwendung der Noten verschiedener Arten von nicht-diatonischen Tonleitern gebildet werden.
Einige der allerkleinsten werden Kommas genannt und beschreiben kleine Diskrepanzen, die in einigen Stimmungssystemen zwischen enharmonisch äquivalenten Noten wie C und D beobachtet werden.
Intervalle können beliebig klein und für das menschliche Ohr sogar nicht wahrnehmbar sein. Physikalisch gesehen ist ein Intervall das Verhältnis zwischen zwei Schallfrequenzen.
Zum Beispiel zwei beliebige Noten an Oktave auseinander haben ein Frequenzverhältnis von 2:1.
Dies bedeutet, dass aufeinanderfolgende Tonhöhenerhöhungen um das gleiche Intervall zu einem exponentiellen Anstieg der Frequenz führen, obwohl das menschliche Ohr dies als linearen Anstieg der Tonhöhe wahrnimmt.
Aus diesem Grund werden Intervalle oft in Cent gemessen, einer Einheit, die sich aus dem Logarithmus des Frequenzverhältnisses ableitet.
In der westlichen Musiktheorie beschreibt das gebräuchlichste Benennungsschema für Intervalle zwei Eigenschaften des Intervalls: die Qualität (Perfekt, Dur, Moll, Augmented, Mined) und die Zahl (Unisono, Sekunde, Terz usw.).
Beispiele sind die kleine Terz oder die reine Quinte. Diese Namen beschreiben nicht nur den Unterschied in Halbtönen zwischen den oberen und unteren Noten, sondern auch die Schreibweise des Intervalls.
Die Bedeutung der Schreibweise ergibt sich aus der historischen Praxis, die Frequenzverhältnisse enharmonischer Intervalle wie GG und GA zu unterscheiden.
Ich bin Joost Nusselder, der Gründer von Neaera und Content-Marketer, Papa, und liebe es, neues Equipment auszuprobieren, wobei die Gitarre das Herzstück meiner Leidenschaft ist, und zusammen mit meinem Team erstelle ich seit 2020 ausführliche Blogartikel um treuen Lesern mit Aufnahme- und Gitarrentipps zu helfen.